Montag, 27. Juni 2016

Hydrolate und der Espressokocher

Überall las ich, dass man Hydrolate, Duftwässerchen mittels einem einfachen Espressokocher selbst herstellen kann, ich weiß nicht, ob ich die Hinweise überlesen habe, oder nicht sehen wollte, dass es kein wirkliches Hydrolat wird, eher ein starker Aufguss/Tee.

Aus Schaden wird man klug, heißt es, also berichte ich euch trotzdem davon.
Eventuell habe ich ja auch grundlegend etwas falsch gemacht...wer weiß....
Eine wundervoll duftende Rose aus dem Garten, ungedüngt und unbehandelt. In den unteren Teil des Kochers habe ich wie beschrieben das Wasser gefüllt, Rosenblütenblätter in das Sieb gedrückt und den Einsatz wieder darauf gesetzt.
 So weit so gut, das habe ich auch mit Zitronenmelisse probiert.
Das Ergebnis, wie ja auch nun erwartet, ein Tee, Melisse war relativ in Ordnung, hätte aber wesentlich mehr Melisseblätter gebraucht.
Aber das Rosenwasser, oh je...das war nicht duftend, absolut nicht.
Es gibt noch andere Möglichkeiten, die ich evtl probieren werde, man soll auch das Herz des Blütenblattes wohl entfernen, den weißen Teil, da dieser eher bitter ist. Dann mehrmal übergießen, nun ja, ich werde berichten.
Aber was ich nun ganz sicher weiß, dass auf meinem Wunschzettelchen für Weihnachten und Geburtstag eine Minidestille stehen wird, ich möchte so gern eigene Öle herstellen, so wunderbaren Lavendel aus dem Garten, oder Orangenschalen und was so möglich wäre.
Dazu belese ich mich noch in den Büchern, was ich genau brauche...ach ja und eines weiß ich auch, für den Espressokocher, naja da finde ich eine andere Verwendung *lach*

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